Bei der schüchternen Qamar, deren Eltern aus Homs, Syrien, stammen, wurde ein endodermaler Sinuszelltumor (Dottersacktumor) diagnostiziert. Der Tumor wurde im Spätfrühjahr 2014 erfolgreich entfernt und Qamar hat heute ihre erforderlichen Chemotherapie-Zyklen abgeschlossen. Sie ist glücklich, dass sie nun wieder bei ihrer Familie in Tripolis ist. Mehr über die kleine tapfere Qamar und wie der Verein mit Ihrer Hilfe Qamar unterstützen konnte, erfahren Sie unter Qamar sowie hier im Anschluss.
Qamars Geschichte
Vorgeschichte:
Bei der schüchternen Qamar, deren Eltern aus Homs, Syrien, stammen, wurde ein endodermaler Sinuszelltumor (Dottersacktumor) diagnostiziert. Ursprünglich aus Homs, Syrien, stammend, lebt ihre Familie seit Ausbruch des syrischen Bürgerkriegs in Tripolis, im Nordlibanon.
Ausgangssituation:
Im Jahr 2014 wurde das Auto der Familie gestohlen, sodass Qamars Vater nicht mehr als Taxifahrer arbeiten konnte und arbeitslos war. Die Familie konnte zwar durch Ersparnisse sowie durch materielle Hilfe von Verwandten ihren Lebensunterhalt sicherstellen, jedoch nicht die Kosten für die Qamras Chemotherapie decken. Qamar wurde im Rafik Hariri University Hospital in Beirut behandelt und auch von der syrischen Organisation Basma finanziell unterstützt. Zum Zeitpunkt als wir Damars Fall übernahmen, sollte sie noch drei Chemotherapie-Zyklen bekommen.
Geschätzte Behandlungskosten:
~ 5.000 Euro für die Fortführung der Chemotherapie (drei Zyklen)
Familieneigener Anteil:
Nicht vorhanden
Ideelle Unterstützung seitens des Vereins:
Gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern unterstützte der Verein die Familie dabei, weitere Mittel für die Behandlungskosten ihrer Tochter bei anderen Hilfsorganisationen zu beantragen.
Finanzierungsanteil durch den Verein:
~ 10.050 Euro (nach Rechnungsabschluss)